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Fernseher kaufen: Das musst du beachten
4K, 8K, QLED, HDR – wir verraten, worauf es beim Fernseherkauf ankommt.
Der Kauf eines TVs ist nicht immer eine leichte Entscheidung. Sobald aber der alte den Geist aufgibt, wird es Zeit sich über ein neues Modell zu informieren. Doch was genau sind die heutigen Standards und was genau für Features werden im täglichen Gebrauch benötigt? Braucht es immer den größten Bildschirm oder reichen kleine Modelle genauso aus? Selbes über Bildqualität und Preise. All diese Kriterien sowie weitere Tipps & Tricks rund um dieses Thema soll der heutige Ratgeber beantworten.
Speziell beim TV-Kauf ist es wichtig nicht den Überblick zu verlieren. Das kann aufgrund der verschiedenen Modelle samt Fachbegriffen schnell passieren. Deswegen werden alle wichtigen Kriterien für den Kauf nochmal übersichtlich zusammengefasst:
Größe des Bildschirms
Nirgend wo spielt die Größe eine wichtigere Rolle als die bei einem Fernseher. Oftmals gilt: Je größer, desto besser. Allerdings trifft das nicht in jedem Fall zu. Alleine schon aus Kosten- und Platzgründen. Deswegen sollten die Betroffenen vor dem Kauf einen Meterstab in die Hand nehmen und ihren TV-Bereich ausmessen. Wird sich überhaupt ein größeres Modell gewünscht? Wenn ja: Wie groß darf er maximal sein? Ebenfalls Einfluss auf diese Entscheidung hat der Sitzabstand. Niemals zu nah an einem TV sitzen. Selbst wenn der Bildschirm passt, der Abstand sich aber nicht ausreichend decken lässt, muss zu einer kleineren Variante gegriffen werden. 65 Zoll klingt besser als 40 Zoll. Wer dafür jedoch keinen Platz hat, sollte darauf verzichten.
Auflösung
Mindestens genauso von Bedeutung ist neben der Größe die bereitgestellte Auflösung. Sozusagen die Schärfe des Bildes. Mittlerweile tummeln sich die verschiedensten Begriffe umher, von denen nicht jeder weiß, was sie bedeuten. Ein kleiner Vorgeschmack wären:
– Full HD
– 4K
Full HD ist nach wie vor eine gerne genutzte Auflösung. Allerdings sind Modelle mit 4K immer mehr im Kommen bzw. dabei einen neuen Standard zu setzen. Spiele können darauf besser gespielt werden und auch für das Auge wirken die Bilder deutlich besser. 4K muss zudem nicht immer teuer sein, da mittlerweile die Technik immer fortschrittlicher und somit günstiger wird.
Was aber nicht verachtet werden darf – der Paneltyp. Die Auflösung ist das eine. Der Paneltyp das andere. Dazu gehören zum Beispiel LED, OLED oder QLED. Das Maß aller Dinge ist zurzeit OLED. Die Farben sind toll, aber entsprechend teuer sind solche Bildschirme. LED gilt an sich für „veraltet“. QLED gehört zum Standard und wer Premium haben möchte sucht sich OLED.
„Das Maß aller Dinge ist zurzeit OLED. Die Farben sind toll, aber entsprechend teuer sind solche Bildschirme.“
Form
Fernseher sind heutzutage nicht mehr normale viereckige Bildschirme, die in einen beliebigen Raum gestellt werden. Die Optik spielt einen entscheidenden Part und deswegen muss er auch beim Kauf berücksichtigt werden. Aber wie kann sich ein TV optisch von anderen unterscheiden? Stichwort: Curved.
Viele bekannte Hersteller hatten Curved-Panels in ihrem Sortiment. Dabei handelt es sich nach wie vor um normale Fernseher, die aber optisch eine leichte Krümmung enthalten. Das bringt nicht nur ästhetische Vorteile mit sich. Ein großer Vorteil der Technik ist der Blickwinkel. Nutzer können auf diese Art und Weise das Bild angenehmer mit ihren Augen wahrnehmen. Weiterhin erzeugt es eine Art der Tiefe.
Jedoch kann es Unterschiede in der Qualität geben. Nicht jeder Curved-TV bietet Fernsehgenuss aus allen Winkeln an. Lichtquellen wie die aus dem Fenster können zu strömenden Reflexionen beitragen. Die Qualität und Lichtverhältnisse dürfen deswegen bei diesem Kriterium nicht aus den Augen gelassen werden. Generell werden normale TVs für mehrere Personen empfohlen. Wird er hauptsächlich von 1 bis 2 Personen genutzt, kann ein gekrümmter Bildschirm die beste Lösung sein. Das Problem: Curved-TVs haben sich nicht durchgesetzt und es gibt praktisch keine neueren Modelle mehr zu kaufen.
Ton
Unglücklicherweise wird immer nur auf die Größe des Bildschirms sowie dessen Paneltyps geachtet. Über den Ton machen sich nur die wenigsten Gedanken. Aber warum eigentlich? Schließlich gehört dieser genauso dazu wie das Bild. Das Problem der heutigen TVs ist, dass sie besonders flach gebaut werden.
Durch die flache Bauweise mangelt es an Platz für qualitativ hochwertige Lautsprecher. Das Problem gibt es auch bei Monitoren für den PC. Große Lautsprecher oder Resonanzraum werden vergebens gesucht. Deswegen sollte sich jeder mit einer Soundbar beschäftigen. Denn Soundeffekte können einen Film spannend, aufregend oder langweilig, eintönig dastehen lassen.
Wer also einen guten Sound haben möchte, muss etwas tiefer in die Tasche greifen. Manchmal können gar TV und Soundanlagen in einem Bundle erworben werden. Es lohnt sich, damit niedrigerer Tonqualität aus dem Weg gegangen werden kann.
Betriebssystem
Jeder kleine Smart-TV hat in seinem Inneren einen Computer verbaut, der für verschiedene Dinge verantwortlich ist. Features und Apps werden auf diese Art und Weise per Fernbedienung gesteuert. Doch welche Systeme gibt es? Anbei eine kleine Auflistung:
- Android-TV
- Tizen
- WebOS
- Firefox OS
Sony, Philips und Sharp setzen auf das erst genannte Betriebssystem. Weiter verbreitet ist beispielsweise Tizen, die bei Samsung-Modellen zum Einsatz kommen. Jedoch haben alle dieser Systeme eines gemeinsam – sie sind Linux-Varianten. Am besten in Sachen Apps aufgestellt: Android. Am Schluss entscheidet aber der persönliche Geschmack sowie Vorlieben. Auch wenn das eine System besser als das andere erscheint, darf die Art der Nutzung nicht ignoriert werden. Apps wie Netflix, Prime Video oder Browser sind überall enthalten. Gleiches gilt für die Funktion Videos aufzunehmen.
Anschlüsse / Bildwiederholfrequenz
Fernseher werden nicht nur zum Schauen von Serien und Filmen benutzt. Nein auch Gamer können darauf ihre Konsolenspiele spielen. Und was ist mit Fotografen, die ihre Kamera schließen wollen? Für all das braucht es Anschlüsse, die sich je nach Modell deutlich unterscheiden können.
Aktuelle Geräte verfügen meistens über 3 HDMI-Ports über die Konsolen, Bluetooth-Boxen und ähnliches angeschlossen werden können. Wer Geräte mit älteren Anschlüssen wie VGA, Component oder Composite nutzen will, sucht sich lieber keinen neueren TV aus. Diese sterben nämlich langsam aus. Wer zum Beispiel Privatfernsehen empfangen möchte, braucht in der Regel einen Smart-Card-Slot. Dort wird die Karte hineingesteckt und schon lässt sich der Anbieter und dessen Serien schauen.
Internet
Serien, Filme und co. werden über Streamingdienste genutzt. Und die laufen online. Klar besteht die Möglichkeit das Ganze offline weiterzuschlafen oder zu speichern. Aber dazu braucht es erst einmal den Zugang. Und den bekommt man nur mithilfe von Internet. Deswegen sollte ein integriertes WLAN zur Verfügung stehen. Hier gibt es noch ein paar Unterschiede in Sachen Buchs, 5-G Unterstützung und vieles mehr. Jedoch reicht den meisten ein integriertes WLAN vollkommen aus.
Prozessor
Wie bereits vorhin angesprochen steuern die verbauten Prozessor die Steuerungen und Funktionen. Dazu gehört die Bedienung per Fernbedienung, Regeln der Lautstärke, Steuerung von Anschlüssen und vieles mehr. Wie auch bei einem Smartphone spielt der Prozessor eine entsprechend wichtige Rolle. Letztendlich handelt es sich hier um die Preisfrage.
Günstige TVs kommen nicht an die Leistung größerer Fernseher heran. Weniger relevant dabei die Leistung der Hardware. Für normale Funktionen sind die meisten Modelle bestens gewappnet. Die essenziellen Unterschiede machen sich erst bei der Nutzung von 4K-Videos bemerkbar. Hier muss der Prozessor richtig arbeiten. Spätestens dann sollte zu einem hochwertigen Modell gegriffen werden. Ein zähes Schalten im Menü kann ein weiteres Zeichen für einen langsamen Prozessor sein. Es lohnt sich zuvor die Bewertungen anderer Kunden durchzulesen.
Fernbedienung
Damit sich der Abend beim TV-Schauen genießen lässt, braucht es eine Fernbedienung. Sie gehört wie die Räder bei einem Auto zur Grundausstattung und ermöglicht ein besseres Erlebnis. Doch selbst in diesem Fall könnten die Unterschiede nicht größer sein. Aber Vorsicht! Nicht jeder Smart-TV kommt heute mit einer Fernbedienung geliefert.
Alternativ gibt es Ersatzmöglichkeiten von Drittanbietern. Von billigen bis teuren Steuerungsgeräten ist alles vertreten. Wenn eine Fernbedienung im Lieferumfang enthalten ist, sollte diese über Features wie Apps verfügen. So können beliebte Streamingdienste mit nur einem Klick aufgerufen werden.
Fazit
Bei all diesen Punkten muss auch gesagt werden, dass es eine Frage des Preises ist. Nicht jeder Haushalt hat die gleichen finanziellen Mittel zur Verfügung. Jedoch ist die Auswahl mittlerweile so gewaltig, dass sich für jede Zielgruppe etwas Passendes finden lässt. Mit den oben genannten Kriterien sollte beim Kauf nichts mehr schief gehen.