Beste Beamer 2022
Beamer-Vergleich 2022
Jetzt informieren und vergleichen!
- Zeige alle
- unter 1.000 Euro
- unter 1.500 Euro
- unter 2.000 Euro
- unter 2.500 Euro
- Beliebt
Beste Beamer 2022: Das müssen Sie vor dem Kauf wissen
Worauf kommt es beim Beamer-Kauf an? Welche Lichtquelle sollte ich wählen, welche Anschlüsse sind wichtig und wie viel Lumen sind wichtig für ein ausreichend helles Bild? Jetzt informieren!
DLP vs. LCD
Die beiden gebräuchlichsten Typen von Videoprojektoren sind DLP (Digital Light Processing) und LCD (Liquid Crystal Display).
Das Design des DLP-Projektors umfasst eine Lichtquelle, ein Farbrad und einen Chip, der unter anderem Miniatur-Kippspiegel enthält. Nachdem das Licht das Farbrad durchlaufen hat und an den Spiegeln reflektiert wurde, wird es mit einem Projektor auf eine Leinwand projiziert.
LCD-Beamer nutzen drei LCD-Chips (rot, grün und blau), die den Grundfarben zugeordnet sind, um Bilder zu erzeugen und sie auf einem Bildschirm darzustellen.
Lichtquelle: Glühbirnen, LED und Laser
Auch die Frage, ob die Hauptlichtquelle des Projektors eine Lampe, eine LED oder ein Laser ist, ist wichtig zu wissen. Jede dieser Möglichkeiten hat ihre eigenen Vor- und Nachteile.
Lampen in Videoprojektoren, die diese verwenden, müssen nach etwa 3.000 bis 4.000 Betriebsstunden ausgetauscht werden. Einige Projektoren hingegen haben eine Lebensdauer von bis zu 5.000 Stunden und sind damit für den Langzeiteinsatz geeignet.
Videoprojektoren, die mit LEDs oder Lasern betrieben werden, halten mit einer einzigen Ladung mehr als 20.000 Stunden.
Bedenken Sie den Unterschied zwischen der Langlebigkeit der Lichtquelle eines Videoprojektors und der eines LED/LCD- oder OLED-Fernsehers, der trotz seiner geringeren Bildschirmgröße im Durchschnitt mehr als 60.000 Stunden durchhält.
Seitenverhältnis und Beleuchtung
Wenn nicht genügend Licht vorhanden ist, kann ein Projektor kein helles Bild anzeigen. Selbst in einer stockdunklen Situation kann ein Bild bei zu geringer Lichtleistung matschig und weich erscheinen. Dies ist der beste Weg, um festzustellen, ob ein Projektor in der Lage ist, helle Bilder zu erzeugen. Die ANSI-Lumen-Bewertung ist die am häufigsten verwendete. Die Lumenleistung eines Projektors kann mit der folgenden Formel ermittelt werden:
Wie viel Lumen sollte ein Beamer haben?
Für Home-Entertainment-Anwendungen gilt ein Projektor mit einer Helligkeit von 1.000 ANSI-Lumen oder mehr als hell genug. Mehrere Faktoren beeinflussen die Anzahl der erforderlichen Lumen, darunter die Größe des Raums, die Größe und der Abstand zwischen den Bildschirmen und wie viel Umgebungslicht im Raum vorhanden ist. Obwohl die Lichtleistung von Videoprojektoren zugenommen hat, ist es immer noch empfehlenswert, sie in schwach beleuchteten Umgebungen einzusetzen.
Kontrastverhältnis
Ein hohes Kontrastverhältnis verbessert die Helligkeit einer Szene, indem es das Verhältnis von Hell zu Dunkel erhöht. Der Kontrast ist definiert als das Verhältnis von Weiß zu Schwarz in einem Bild. Ein hohes Kontrastverhältnis führt zu einem weißeren Weiß und einem schwärzeren Schwarz im Vergleich zu einem niedrigen Kontrastverhältnis. Ein Bild kann verwaschen wirken, wenn das Kontrastverhältnis des Projektors unzureichend ist. Außergewöhnliche Kontrastverhältnisse von mehr als 2.000.000:1 gelten in einer lichtarmen Umgebung als außergewöhnlich.
Bildschirmauflösung und Pixeldichte
Die Pixeldichte bzw. Auflösung eines Bildschirms ist entscheidend. Bei LCD- und DLP-Projektoren ist die Anzahl der Pixel im Voraus festgelegt.
Wer viel Zeit mit hochauflösendem Fernsehen verbringt, sollte die größtmögliche Pixelzahl in Betracht ziehen (vorzugsweise 1.920 x 1.080 Pixel). DVDs haben eine natürliche Pixelzahl von 1.024 x 768 Pixel, die verwendet werden kann. HDTV-Signale in 720p erfordern einen Bildschirm mit einer Pixelzahl von 1.280 x 720 Pixel, während 1.080i-Signale einen Bildschirm mit einer Pixelzahl von 1.920 x 1.080 Pixel erfordern.
Wenn Ihr Blu-ray Disc-Player in der Lage ist, 1080p-Videos wiederzugeben, sollten Sie einen Projektor mit einer realen Pixelzahl von 1.920 x 1.080 Pixeln kaufen, der 1080p-Videos wiedergeben kann. Nicht alle 4K-Projektoren sind in der Lage, die volle 4K-Auflösung zu liefern, was die Kosten für ein Upgrade erhöht. Die Funktionsweise und die Kennzeichnung von 4K-Videoprojektoren sind wichtig, wenn Sie ein Heimkinosystem planen.
Farbwiedergabe
Ein weiterer zu berücksichtigender Punkt ist die Farbwiedergabe. Beim Kauf eines Videoprojektors sind die Farbtiefe, die Helligkeit und die Farbstabilität wichtige Faktoren, die berücksichtigt werden müssen. Außerdem sollten Sie sich mit den verschiedenen visuellen Einstellungen vertraut machen, die Videoprojektoren zu bieten haben. Schauen Sie sich alles genau an, denn jeder Mensch hat ein anderes Farbempfinden und empfindet Farben unterschiedlich.
Eingänge
Vergewissern Sie sich vor der Verwendung des Projektors, dass er über die von Ihnen benötigten Eingänge verfügt. Fast alle Videoprojektoren sind heute mit HDMI-Anschlüssen ausgestattet, und die meisten bieten auch VGA- oder DVI-Eingänge für den Anschluss an Computer.
Sie sollten sich darüber im Klaren sein, dass viele neuere Videoprojektoren nicht in der Lage sind, ältere Quellkomponenten mit Composite-, S-Video- oder Komponenten-Videoausgängen anzuschließen, da diese als veraltet gelten. Die Anschlussmöglichkeiten sind beim Kauf eines Projektors von entscheidender Bedeutung. Achten Sie also darauf, dass der von Ihnen gewählte Projektor über alle benötigten Anschlüsse verfügt.
Was sind Ultrakurzdistanz-Beamer?
Projektoren mit kurzer Wurfweite werden als
Kurzdistanz- und Ultrakurzdistanz-Beamer bezeichnet. Short-Throw wird oft als ein Throw-Verhältnis von weniger als 1:1 definiert. Er wird als „Ultrakurzdistanzprojektor“ bezeichnet, da er ein Verhältnis von 0,3:1 und nicht das übliche Verhältnis von 0,5:1 aufweist. Mit Ausnahme der Ultrakurzdistanz-Modelle, die anstelle von Linsen einen Spiegel verwenden, um das projizierte Bild zu reflektieren, verfügen Kurzdistanz-Projektoren in der Regel nicht über Zoomobjektive.
Eine Wand- oder Deckenbefestigung ist eine Option, obwohl sie so nah wie 45 Zentimeter bis 60 Zentimeter von der Leinwand entfernt aufgestellt werden sollten. In Klassenzimmern werden häufig Short-Throw-Projektoren in Verbindung mit digitalen Whiteboards eingesetzt. Short-Throw-Projektoren können weiter hinten als die üblichen zwei oder drei Meter aufgestellt werden, um ein extrem großes Bild in einem kompakten Raum zu erzeugen (vorausgesetzt natürlich, das Umgebungslicht ist ausreichend niedrig).
Aufgrund der begrenzten Wurfweite von Short-Throw-Projektoren wird dies wahrscheinlich nicht funktionieren, weil es eine Menge kreativer Montage erfordert, um ein unverzerrtes Bild zu erhalten. Für kleinere Bildschirme haben Short-Throw-Projektoren in der Regel eine maximale Helligkeit von 3000 Lumen. Für diejenigen, die einen helleren Projektor benötigen, aber nicht viel Platz haben, ist ein fest installierter Projektor mit austauschbaren Linsen die beste Option.
Spielt 3D noch eine Rolle?
Die Frage ist, ob 3D noch relevant ist oder nicht:
Die Hersteller von Konsumgütern erklären öffentlich, dass 3D aufgegeben wurde. 3D kann für Sie immer noch eine Option sein. Wenn das der Fall ist, brauchen Sie einen Projektor für Ihr Heimkino. Es gibt viele Multimediaprojektoren, die behaupten, „3D-ready“ zu sein – in den meisten Fällen bezieht sich dies auf die „DLP Link“-Fähigkeit, eine 3D-Technologie, die nur mit bestimmten Computergrafikkarten und Software funktioniert.
Um Blu-ray-Player verwenden zu können, müssen Heimkino-Projektoren eher HDMI-3D-fähig sein. Bei der Entwicklung von 3D-Projektoren ist zu beachten, dass die Helligkeit halbiert wird. Als Alternative zu einem 3D-Projektor kann auch die Kombination von Polarisationsfiltern mit zwei Projektoren verwendet werden, die „gestapelt“ werden. Um die Datenströme für das linke und rechte Auge von den HDMI-Daten zu trennen, benötigen Sie einen speziellen Prozessor.
Was ist mit HDR?
Im Zusammenhang mit Heimkino-Bildschirmen zielt HDR (High Dynamic Range) auf einen dynamischen Kontrast ab, der durch einen hochauflösenden Farbraum unterstützt wird, damit die Bilder richtig zur Geltung kommen. Derzeit herrscht eine Art Formatkrieg mit HDR10 und Dolby Vision als alternative Standards. Auf dem Papier bieten beide:
Dolby hat einen leichten Leistungsvorteil, während HDR10 davon profitiert, dass es sich um einen offenen Standard handelt, der möglicherweise eine breitere Akzeptanz findet. Natürlich hindert nichts die Geräte daran, beide zu unterstützen. Es ist zu beachten, dass Geräte, die einen dieser Standards unterstützen, möglicherweise nicht die volle Unterstützung bieten.
Die Zielvorgabe von 4.000 nits für die Spitzenhelligkeit gilt beispielsweise für hintergrundbeleuchtete Bildschirme. Außerdem machen einige Geräte bei Farbraum und Farbtiefe Abstriche. Prüfen Sie daher alle Spezifikationen, nicht nur die unterstützten Standards, um die vollständige Übereinstimmung sicherzustellen.
Um HDR in vollem Umfang nutzen zu können, benötigen Sie eine vollständige HDR-Kette. Der Blu-ray-Player, die Set-Top-Box oder das Streaming-Gerät, der Projektor selbst und der wiedergegebene Inhalt müssen alle denselben HDR-Standard unterstützen. Derzeit ist der nicht-proprietäre HDR10-Standard am weitesten verbreitet, aber wenn die Formatkriege der Vergangenheit ein Hinweis darauf sind, dann liegt die Sache noch in der Luft.
Was ist mit MHL?
MHL-fähige Projektoren erfreuen sich zunehmender Beliebtheit bei den Verbrauchern. Es ist wichtig zu wissen, dass MHL eigentlich gar kein Anschluss ist, sondern eher ein Standard für den Anschluss verschiedener Geräte, insbesondere mobiler Geräte, an Bildschirme.
HDMI ist der häufigste Anschluss auf der Bildschirmseite, aber der Anschluss auf der Geräteseite kann alles sein. Smartphones und Tablets mit USB Typ-C oder Micro-USB-Anschlüssen sind heutzutage die Norm. Ein 8K-Videostream mit 120 fps, Mehrkanal-Audio und mehr sind nur einige der MHL-Funktionen, die in vollem Umfang genutzt werden können. Nicht alle Geräte mit MHL-Unterstützung verfügen über diese Funktionen. Mobile Geräte verfügen jetzt über einen HDMI-Ausgang und einen Videoplayer, der von einem Fernseher/einer Universalfernbedienung gesteuert werden kann, was sie nützlicher denn je macht.
Wie gut ist der integrierte Sound?
Es gibt viele Projektoren für Verbraucher, die über eingebaute Lautsprecher verfügen. Machen Sie den Kauf eines Projektors jedoch nicht vom Vorhandensein der eingebauten Lautsprecher abhängig.
Die Klangqualität der meisten Projektoren mit eingebauten Lautsprechern ist miserabel. Sie werden oft nachträglich eingebaut, was den Preis des Projektors in die Höhe treibt. Erschwerend kommt hinzu, dass der Klang nicht wirklich beeindruckend ist, weil der Projektor so aufgestellt ist, dass man nicht das Gefühl hat, dass der Ton von der Leinwand kommt. Ein Projektor sollte nach seiner Fähigkeit, Bilder anzuzeigen, ausgewählt werden, nicht nach seinem Ton.
Mit externen Lautsprechern sind Sie da wesentlich besser bedient.
ULTRA SHORT THROW-Projektoren mit eingebauten Soundbars sind eine Ausnahme von dieser Regel. Sie können diese Projektoren als Ersatz für Ihren Fernseher verwenden und gleichzeitig hochwertigen Ton genießen. Ein hochwertiges Surround-Sound-System hingegen ist einfach unschlagbar.
Zusammenfassung
- Die beiden gebräuchlichsten Typen von Videoprojektoren sind DLP (Digital Light Processing) und LCD (Liquid Crystal Display).
- Das Design des DLP-Projektors umfasst eine Lichtquelle, ein Farbrad und einen Chip, der unter anderem Miniatur-Kippspiegel enthält.
- LCD-Beamer nutzen drei LCD-Chips (rot, grün und blau), die den Grundfarben zugeordnet sind, um Bilder zu erzeugen und sie auf einem Bildschirm darzustellen.
- Der Kontrast ist definiert als das Verhältnis von Weiß zu Schwarz in einem Bild. Ein Bild kann verwaschen wirken, wenn das Kontrastverhältnis des Projektors unzureichend ist. Außergewöhnliche Kontrastverhältnisse von mehr als 2.000.000:1 gelten in einer lichtarmen Umgebung als außergewöhnlich.
- Wenn Ihr Blu-ray Disc-Player in der Lage ist, 1080p-Videos wiederzugeben, sollten Sie einen Projektor mit einer realen Pixelzahl von 1.920 x 1.080 Pixeln kaufen, der 1080p-Videos wiedergeben kann.
- Projektoren mit kurzer Wurfweite werden als Kurzdistanz- und Ultrakurzdistanz-Beamer bezeichnet. Short-Throw wird oft als ein Throw-Verhältnis von weniger als 1:1 definiert.
- In Klassenzimmern werden häufig Short-Throw-Projektoren in Verbindung mit digitalen Whiteboards eingesetzt.
- Für kleinere Bildschirme haben Short-Throw-Projektoren in der Regel eine maximale Helligkeit von 3000 Lumen.
- HDR: Dolby Vision hat einen leichten Leistungsvorteil, während HDR10 davon profitiert, dass es sich um einen offenen Standard handelt, der möglicherweise eine breitere Akzeptanz findet.
- Die Zielvorgabe von 4.000 nits für die Spitzenhelligkeit gilt beispielsweise für hintergrundbeleuchtete Bildschirme.
- Es ist wichtig zu wissen, dass MHL eigentlich gar kein Anschluss ist, sondern eher ein Standard für den Anschluss verschiedener Geräte, insbesondere mobiler Geräte, an Bildschirme.