
Die Speicherstände auf der Nintendo Switch werden direkt im internen Speicher der Konsole gesichert und lassen sich nicht transferieren. Spielstände lassen sich demnach auch nicht auf die microSD-Karte oder auf anderem Wege sichern. Das bestätigte Nintendo nun auch in seinen FAQs. Ob ein Software-Update diese Limitierung später aufheben wird, ist derzeit nicht bekannt.
Seit diesen Freitag gibt es die Nintendo Switch im Handel zu kaufen. Doch zum Erscheinungsdatum lässt die Hybrid-Konsole noch einige Features vermissen, unter anderem einen Web-Browser oder Apps für Netflix und Co. Nun ist klar: Spiel-Speicherstände können nicht transferiert werden, meldet Kotaku. Wer seine Spielstände versehentlich löscht oder, aus welchem Grund auch immer, verliert, hat ein Problem. Denn: Ein Backup kann von diesen wichtigen Daten nicht angelegt werden. Ebenso ist ein direktes Speichern oder ein Transfer auf eine microSD-Karte nicht möglich, wie Nintendo in seinen FAQs bestätigte.
Nintendo Switch seit 3. März im Handel zu kaufen
[amazon_link asins=’B06XBL4H3Y‘ template=’ProductAd‘ store=’4kevolution-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’c7e6778e-0184-11e7-86f8-a55282cc48f2′]Warum die Nintendo Switch ein so wichtiges Feature nicht unterstützt, bleibt unklar. Selbst auf der Wii U ist es Spielern möglich, Spielstände auf einen USB-Speicher zu sichern. Auf dem Handheld Nintendo 3DS ist das Übertragen der Daten auf andere 3DS-Geräte zwar sehr umständlich, aber immerhin möglich. Zum Release der Nintendo Switch stellte der Hersteller zwar ein Day-One-Update zum Download bereit, dieses gewährte aber nur den Zugriff auf den eShop, änderte an der Speicher-Problematik jedoch nichts. Die Nintendo Switch wurde erstmalig im vergangenen Herbst vorgestellt und am 3. März veröffentlicht. Zum Start sind nur wenige Launch-Titel vorhanden, etwa „1-2-Switch“ oder „Zelda: Breath of the Wild“, das in der Fachpresse mit Bestwertungen gewürdigt wurde.